Systemische Therapie


Was ist systemische Therapie?

Grundsätzlich gibt es viele unterschiedliche (Psycho)Therapieformen. Die von den gesetzlichen Krankenversicherungen wissenschaftlich anerkannten sind derzeit unter anderem:

  • Verhaltenstherapie
  • tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie
  • analytische Psychotherapie
  • systemische Therapie

Die systemische Therapie betrachtet das soziale Gefüge, in dem der Mensch sich bewegt – dies kann die Familie, der Arbeitsplatz, die Partnerschaft, der Freundeskreis usw. sein.

Eigene Probleme sind im Zusammenhang mit diesem Gefüge zu sehen – Störungen werden dort in Hinblick auf die eigenen Schwierigkeiten analysiert.

Als systemische Familientherapeutin ist mir der Blick auf das Gesamtgefüge eines Menschen selbstverständlich. Nie geht es darum, „Fehler“ im Verhalten eines Menschen zu korrigieren – vielmehr geht es darum, gemeinsam herauszufinden, wie Verhaltensweisen entstanden sind, die als destruktiv, störend oder belastend wahrgenommen werden. Diese Verhaltensweisen können bei Ihnen selbst oder bei Menschen in Ihrem Umfeld auftreten, also dem Partner/der Partnerin, den Kindern etc.

Wir schauen auf Ereignisse, die bereits zurückliegen können oder sich aktuell ereignen und auf dem ersten Blick nicht im Zusammenhang mit den eigenen Problemen stehen.

Gemeinsam finden wir heraus, was den Verhaltensweisen zugrunde liegt – und was es braucht, um (vielleicht traumatische) Ereignisse zu verstehen, zu verarbeiten und zu integrieren.
Wertschätzend, sensibel und klar.

Nachdem ein sicherer, vertrauter Rahmen und eine tragende Beziehung entstanden ist,
kann die systemische Therapie bei Bedarf auch online erfolgen.

Systemische Therapie in Kleinstgruppen

Davon ausgehend, dass es sehr entlastend sein kann, Menschen kennenzulernen, in deren Leben es ähnliche Themen gibt, wie im eigenen – und um die Privatleistung möglichst vielen Menschen ermöglichen zu können, biete ich Systemische Therapie in Kleinstgruppen (maximal drei bis vier Personen) an.

Die Gruppen werden nach ausführlichen Einzelgesprächen gegründet, so dass möglichst früh eine tragende, gemeinsame Arbeitsbeziehung entstehen kann. Um auch hier einen sicheren Rahmen zu gewährleisten, unterschreiben alle TeilnehmerInnen vor Beginn ein Schweigepflichtsformular.
Wenn ein sicherer, vertrauter Rahmen gewachsen ist, kann auch die Arbeit in der Kleinstgruppe bei Bedarf online erfolgen.

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Kostenübernahme


Leistungen von HeilpraktikerInnen für Psychotherapie werden von den gesetzlichen Krankenversicherungen in der Regel nicht überommen.
Abhängig vom Vertrag übernehmen private Krankenversicherungen/Beihilfen und Zusatzversicherungen die Kosten, bitte erkundigen Sie sich hierür bei Ihrer entprechenden Versicherung.

Bei Anspruchberechtigung gibt es die Möglichkeit der finanziellen Unterstützung über den
Fonds sexueller Missbrauch des Bundes.
Bitte nehmen Sie für eine entsprechende Beratung Kontakt zu mir auf.

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